Das ist der Unterschied:
"Du kannst nur das behandeln was du siehst"
– Prof.Kim, Pennsylvania Dental School, USA, einer der Pioniere der Zahnmedizin unter optischer Vergrößerung
WILLKOMEN IN DER WELT DER ZAHNMEDIZIN unter optischer Vergrößerung
Genauigkeit als Prinzip
Die Basis jeder Modernisierung und Entwicklung in der Zahnmedizin ist seit jeher die gleiche: Die Genauigkeit der Unterlage / Des Zahnes. Und diese Genauigkeit hat einen konkreten Richtwert: es sollte unter 1 mm sein! Das belegen wissenschaftlichen Studien der letzten Jahrzehnten (die Idealwerte liegen, je nach Studie unter 0,6-08 mm! ) Und hier ist der einzige Bereich wo die menschlichen Fähigkeiten (sprich Talent und Erfahrung des Behandelnden) nicht ersetzbar sind (durch welche Technologie auch immer).
Daher die Grundfrage aktueller denn je: wie kann ich den Zahn so genau beschleifen?
Die Antwort: Sie brauchen eine optische Vergrößerung!
4 x Optik
Der Beste Schnittpunkt zwischen maximaler sinnvoller Sehschärfe und noch erhaltenen Überblick (Stumpfwinkel, Stumpfränder usw. ) liegt bei etwa 4-5 facher optischer Vergrößerung.
Die Randdichtigkeit einer Krone / Füllung kann nur so gut sein wie die Genauigkeit der vom Zahnarzt bearbeiteten Zahnräder. Und da spielt die 4 x Optik Ihre Vorteile aus. So einfach ist das.
Das ist leichter gesagt als getan: man braucht (zumindest meiner Erfahrung nach) in etwa 1,5 bis 2 Jahren um zu 100% im Berufsalltag unter 4 x Optik arbeiten zu können, weil auf Grund der Vergrößerung und ständiger Kopfbewegung um den Zahn, die Augen-Hand-Koordination sehr schwierig und anspruchsvoll ist.
Eine geringere Optik (z B 2 x oder 2,5 x) ist besser als nichts, die maximale Genauigkeitsausbeute für Zahnpräparationen liegt aber im Bereich der 4 x Optik.
Ich führe im Berufsalltag, seit 18 Jahren ausnahmslos jede zahnmedizinische Behandlung unter 4 x Optik durch. In dieser Zeit habe ich über 16.000 dokumentierte Zahnrekonstruktionen für Kronen / Inlays und über 5000 Wurzelbehandlungen.
Beispiele:
Der Laser in der Zahnmedizin
Der Laser in der Zahnmedizin ist ein hochgebündelter Energiestrahl, der eine Vielfalt von sehr willkommenen Wirkungen zeigt.
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Wurzelbehandlungen – Entkeimung des Kanals und Ausheilungen von Knochenherden an der Wurzelspitze
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Parodontose – sehr effiziente Gewebsregeneration, mit Sterilisation der Zahnfleischtaschen. Nachhaltige entzündungshemmende Wirkung.
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Lippenbändchenentfernung – ohne Skalpell und Naht (nicht nähen), steril und blutfrei.
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Kosmetische Korrekturen von Zahnfleischlinien, Entfernung von weichen kleinen Zahnfleischgeschwülsten.
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Keine Nebenwirkungen in der Schwangerschaft.
Bohren ohne Bohrer
Der Laserstrahl kann gesunde Zahnsubstanz entfernen, weiches Kariesgewebe auch. Der Laser kann aber NICHT jegliche Art von Keramik oder Metall entfernen (d. h. dass man bei der Entfernung einer Amalgamfüllung immer noch auf den Bohrer angewiesen ist) und man kann NICHT GENAU SCHLEIFEN (d. h. man kann mit LASER NICHT eine Krone oder Veneers, also technische Arbeiten, machen). Von Pauschalbehauptungen wie „Laser spart genau 30 % vom Zahn beim Schleifen“ usw. sollte man dementsprechend Abstand nehmen.
