WENN DIE ZÄHNE DEN KÖRPER KRANK MACHEN
Parodontose ist einer der am häufigsten übersehenen und unterschätzten Krankheitszustände im Mund, mit weitreichende Folgen für die Gesundheit des gesamten Organismus.
Etwa 20-30 % der Bevölkerung leidet am Anfang - oft ohne es zu wissen - unter Parodontose verschiedener Schwierigkeitsgraden.
Im Kern handelt es sich um eine genetisch festgelegte Prädisposition zu einem chronischen dauerhaften Zahnfleisch und Kieferknochenentzündung im Bereich des Knochenfaches wo die Zähne fest verankert sind. Mit der Zeit baut der Knochen ab und führt im Extremfall zu totalem Zahnverlust!
Die noch wichtigere, oder mindestens genauso wichtige Folge einer Parodontose Erkrankung ist die Belastung des gesamten Immunsystems des Organismus. Den Einfluss spürt man im Bereich des Herz-und Kreislaufsystems, der Gelenke, des allgemeinen Vitalitätsverlustes ("ich fühle mich müde obwohl ich nicht krank bin").
Parodontose ist am Anfang, Symptom-mäßig - über Jahre sogar – sehr versteckt: keine Schmerzen oder sichtbare Entzündungen im Mund, keine Lockerung der Zähne.
Die ersten Zeichen sind am Anfang minimale Entzündungen rund um einzelnen Zähnen, ab und zu leichte Blutungen (z B nach einem Apfelbiss), manchmal Mundgeruch trotz Zähneputzen, das war's dann auch schon.
Die Krankheit führt aber zu allgemeinen Zeichen im gesamten Organismus wie allgemeine Müdigkeitszustände, Gelenkbeschwerden, Kopfschmerzen, ausstrahlende Schmerzen im Ohr, Nackenbereich (das sind oft die „Wanderpatienten“ die von einem zum anderen Spezialisten laufen auf der Suche nach einer richtiger Diagnose).
Die Prädisposition zur Parodontose kann man nicht vollständig "löschen", da eine Erbanlagekomponente vorhanden ist.
Man kann aber die Parodontose über Jahre hinweg sehr gut stabilisieren, und so wertvolle Jahre mit voller Verzahnung für unsere Patienten gewinnen.
Ganzheitlicher kombinierter Therapieansatz:
Orthomolekulare Medizin (Medizin des Zellstoffwechsels) und Zahnmedizin ergänzen sich um die Parodontose -Krankheit über viele Jahre zu stabilisieren.
3 Therapiesäulen: wertvolle Jahre ohne Zahnverlust gewinnen
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parodontal-chirurgische geschlossene Kürettage inklusive intraoperative Keimdekontamination mit Hard- Laser
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Zellstoffwechsel - Unterstützung mittels Ozoninfusionen
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Orthomolekulare Zellstoffwechsel Therapie: Individuell abgestimmt nach den jeweiligen Parameter speziellen Blutbefunde
Chronische eitrige Entzündungen im Körper - wie die Parodontose - führen zur Übersäuerung der Zellen, Anhäufung von Zellgiften (freie Radikale) und Funktionseinbußen aller Zellen im Körper. Deswegen auch die krankhaften Einwirkungen über den gestörten Zellstoffwechsel auf andere Organe im Körper!
Das wird vom klassischen Blutbild (z.B. bei der Vorsorgeuntersuchung) über Jahre hinweg nicht entdeckt!
Siehe Beispiel Nr. 2 in der Fotogalerie.
Hochgradige Parodontose und absolut normales Blutbild!! Man braucht spezielle Blutanalysen die teilweise unter Lichtschutz und gekühlt mit dem Expressservice in speziellen Laboren (wie GANZ IMMUN in Deutschland) ausgewertet werden. Die Orthomolekularen Therapie führt durch spezielle Enzymkombinationen, Spurenelemente und Nährstoffsubstitution zu einer Genesung des Stoffwechsels der Zellen. Und eine gesunde Zelle kann sich viel besser gegenüber Krankheiten aller Art wehren, auch in Hinblick auf die Parodontose.
Zur Orthomolekularen Medizin: Der Grundstein wurde vom Prof. Dr. Linus Pauling - zweifacher Nobelpreisträger, 1968 gelegt. Es ist das Wissen wie man den Stoffwechsel der einzelnen Zellen verbessern kann um die Wirkungen von akuten und chronischen Krankheiten, wie z.B. die Zellgifte (freie Radikale) und Übersäuerung der Zelle zu reduzieren. „Wir leben und sterben mit dem Gesundheitszustand unserer Zellen“ und die Orthomolekulare Medizin verfügt über das Wissen wie man den Zellstoffwechsel unseren Zellen von der Wirkung chronischer eitriger Krankheiten schützen kann. Näheres Informationsmäßig im Rahmen ihrer ersten zahnärztlichen Untersuchung wegen Parodontose.